Schwarz auf Weiss

Das Stück

Schwarz über weiss oder Weiss über schwarz? Im Reich der Mäu­se scheint die Fra­ge beant­wor­tet: Die weis­sen Mäu­se ste­hen über den grau­en Mäusen.

Schliess­lich sind sie damals aus dem Gol­de­nen Käfig aus­ge­zo­gen, wohin­ge­gen die grau­en Mäu­se vom Feld kamen. Auch ihre Spra­che und Gebräu­che sind viel fei­ner. Das ändert aller­dings nichts dar­an, dass sie genau­so gros­se Not lei­den wie die grau­en Mäu­se: Der Käse­stol­len ist ver­siegt, eine Hun­gers­not droht. Und mit­ten in der Mix­tur aus Vor­ur­tei­len und Stan­des­dün­kel bewe­gen sich Knu­spi, die weis­se Maus, und Schnee­weiss­chen, der graue Mäu­se­rich. Sie lie­ben sich über alle Schran­ken hin­weg – und flie­hen gemeinsam.

Schwarz auf Weiss ist eine amü­san­te und des­halb nicht weni­ger wah­re Para­bel auf Ras­sis­mus und Klas­sen­un­ter­schie­de. Alle Struk­tu­ren und Mecha­nis­men der uns bekann­ten Welt, ein­schliess­lich der Ent­ste­hung von Reli­gi­on, fin­den ihre Ent­spre­chung – und wer­den durch das Auge der Fabel erhel­lend karikiert.

Autor

Ephra­im Kishon

Regie

Sirk­ka Varonen

Ensem­ble

Wer­ner Sto­fer
Dag­mar Bucher
Chris­ti­an Mei­er
Sirk­ka Varo­nen
Hubi Graf
Eri­ka Ven­zin
Moni Wüth­rich
San­dy Wess­ner
Marie-The­res Nägeli

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