Wer wir sind

Am 9. Sep­tem­ber 1993 wur­de die Büh­ne Wehn­tal im Restau­rant zur Müh­le in Nie­der­we­nin­gen gebo­ren. Die 28 Wage­mu­ti­gen der ers­ten Stun­de hat­ten sich zum Ziel gesetzt, unser Tal jedes Jahr mit einem, wie es in den Sta­tu­ten heisst: “geho­be­nen und gut insze­nier­tem Thea­ter­stück” zu beglü­cken. Seit­her sind etli­che Pro­duk­tio­nen über die Büh­ne gegan­gen, Mit­glie­der frisch dazu gekom­men und ande­re weg­ge­zo­gen. Zur Zeit sind wir etwas mehr als 40 Aktiv­mit­glie­der, die vor, hin­ter und auf der Büh­ne in diver­sen Berei­chen mitwirken.

Schau­spiel

ram­pen­licht. lai­en.
sich trau­en. büwe.

Ob gross oder klein, dick oder dünn, jung oder betagt, erfah­ren oder Anfän­ger, unser Lai­en-Ensem­ble ist ein Früch­te­korb der Per­sön­lich­kei­ten, die alle das­sel­be ver­bin­det: Freu­de am Spiel, Mut für Neu­es und dem Ziel sein Bes­tes zu geben.

Die “Arbeit” beginnt hier schon im April,  denn ab dem Kick­off sind alle Rol­len ver­teilt und jeder hat –  für die kom­men­den drei bis vier Wochen – die Auf­ga­be, den Text ein­zu­stu­die­ren. Am Pro­ben­start im Mai sol­len kei­ne Text­bü­cher mehr benutzt wer­den und bereits aus­schliess­lich nur mit Hil­fe der Regi­as­sis­tenz als Souf­fleu­se gespielt werden.

Büh­nen­bau

boh­rer. far­be.
alles fest. büwe.

Was wäre ein Thea­ter ohne Bühnenbild? 

Etwa zeit­gleich zum Pro­ben­start,  gehen auch unse­re Holz­wür­mer mit Säge und Boh­rer ans Werk — bau­en Türen, Trep­pen und Che­mi­neés. Sofas und Ses­sel wer­den mit neu­en pas­sen­den Stof­fen bezo­gen, Ele­men­te neu und stil­echt bemalt und alles nöti­ge für den Büh­nen­auf­bau im August vor­be­rei­tet. Her­aus­for­de­run­gen wie dreh­ba­re Büh­nen­bil­der und zwei­stö­cki­ge Häu­ser haben unse­re Büh­nen­bau­er noch jedes mal gemeistert.

Tech­nik

ambi­ent gestal­ter. her­vor­he­ben. natur­ge­wal­ten. büwe.

Licht und Ton ist die Haupt­auf­ga­be der Thea­ter­tech­nik. Die Büh­ne soll rich­tig und kom­plett aus­ge­leuch­tet sein und Geräu­sche­ku­lis­sen müs­sen pas­sen. Beson­ders in der End­pha­se — wenn die Pro­ben auf die Büh­ne ver­la­gert wer­den — arbei­tet die Tech­nik eng mit der Regie zusam­men. Licht­wech­sel müs­sen ein­stu­diert und notiert wer­den, Geräu­sche und Lie­der gefun­den und fest­ge­legt sowie even­tu­el­le Spe­zi­al­ef­fek­te wie Blitz, Nebel, Tages­licht­wech­sel rea­li­siert werden.

Mas­ke

make­up. ver­wan­deln.
grau­fil­ter. büwe.

Aus jung mach alt, aus alt mach jung. In unse­rem Mas­ken-Team wer­den, pas­send zur jewei­li­gen Rol­le, die Schau­spie­ler vor jeder Auf­füh­rung geschminkt und fri­siert. Ihre Arbei­ten begin­nen jedoch schon vor­her, denn wäh­rend den letz­ten Pro­ben auf der Büh­ne, wird mit der Regie Ideen aus­ge­tauscht und Mas­ken­pro­ben durch­ge­führt. So sehen wir, ob ein Gesicht im Schein­wer­fer­licht nicht zu blass aus­sieht oder noch inten­si­ver geschminkt wer­den muss.

in die­sem Team ist auf jeden Fall viel Far­be im Spiel.

Thea­ter­be­trieb

treff­punkt. bauch­fül­ler.
zufrie­den­heit. büwe.

Die Auf­füh­rungs­zeit ist inten­siv und benö­tigt jede hel­fen­de Hand. So sind Mit­glie­der, wel­che sich für die Sai­son nicht bereits als Schau­spie­ler, Regie­as­sis­tenz, in der Tech­nik oder Mas­ke ver­pflich­tet haben, stets in der Küche, an der Bar oder im Ser­vice tätig.

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